Die Panzerkorvetten der Sachsen-Klasse gehörten zu den ersten Schiffen der Kaiserlichen Marine, die mit Generatoren zur Stromerzeugung ausgerüstet waren. Diese wurden unter anderem zum Betrieb der zwei Scheinwerfer zur Führung von Nachtgefechten benötigt.

Da es weder Radar noch andere elektronische Ortungsmethoden gab, war man zur damaligen Zeit auf die direkte Sichtung eines Zielobjekts angewiesen. Außerdem bestand die Möglichkeit, bei Nacht angreifende Feinde zu blenden und so zu verhindern, selbst angepeilt zu werden.

Die beiden Scheinwerfer an Bord der Schiffe der Sachsen-Klasse befanden sich vor den Schornsteinen sowie am Heck und waren auf höhenverstellbaren Plattformen befestigt. Sie hatten eine Leistung von jeweils ca. 15.000 W.